Traum

Veröffentlicht auf von Raphaela

Sommernacht, laue Nacht, schwarze Nacht,als ich erschrocken vom Alptraum erwacht.

Schlaftrunken sehe ich neben mich,leise,ganz sachte berühre ich Dich.

Lächelnd im schlafe, still liegst du da,und die mondin färbt silbern Dein Haar.

Was träumst du Geliebter, in dieser Nacht?

Was ist es ,das Dich so glücklich macht?

Bin in diesem Traum ich bei Dir?

Oh weh die Eifersucht regt sich in mir!

Oh Nacht, schwarze Nacht, die du Schleier webst,

die du so sacht auf die Träumendesn legst.

Oh grausame Nacht, ich mache mir Sorgen,

was der Geliebte träumt bleibt mir verborgen.

Was wirst du so unruhig, Liebling, schlaf ein,

sollst nicht erwachen lieber mein.

Ich nehm Deine Hand, ich drücke sie sacht,

schlaf weiter mein Liebling, Liebling gut Nacht.

1978

 

Veröffentlicht in meine storys & Gedichte

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